BBT #16 - Digitalisierung & Tiermedizin
Teil I – Zielsetzung (Agenda), Vorstellung und Einleitung
- Austausch zum Thema Digitalisierung in der (Tier-)Medizin – Fortsetzung unseres Gesprächs und unserer Diskussion auf dem DVG Vet-Congress 2019 in Berlin
- kurze Vorstellung von Jan Ehlers (Lehrstuhl für Didaktik und Bildungsforschung im Gesundheitswesen; Vizepräsident Universität Witten/Herdecke)
Einschub: Podcast – Zweikörperproblem; Podcast über Digitalisierung, neue Technologien und Innovationen die Gesundheit und Gesellschaft; Markus + Sven = Zweikörper, Jan = Gastkörper.
Teil II – Digitalisierung in der (Tier-)Medizin Im Folgenden werden wir in unserem Gespräch und Austausch folgende Fragen diskutieren und beantworten (oder wenigsten versuchen Antworten zu finden :))
- Was kann man sich unter der Überschrift „Digitalisierung in der (Tier-)Medizin“ alles vorstellen?
- Weshalb ist das Thema Digitalisierung in der „Tiermedizin“ eurer Meinung nach so ein faszinierendes Thema, das jeden Zuhörer bewegt?
- Wo liegen die größten Schnittmengen von Human- und Tiermedizin (in der Digitalisierung)?
- Brauchen wir eigentlich noch Tierärztinnen und Tierärzte in der Zukunft?
- Wie steht es mit der „Digitalisierung“ im internationalen Vergleich?
Teil III - Digitalisierung und die Universität Witten/Herdecke
- Woran arbeitest du (Jan) bzw. die Universität konkret, um digitale Kompetenzen zu fördern (auf Seiten der Studierenden und der „Gesellschaft“)?
- Wie sieht das Marketing an der Universität Witten/Herdecke aus?
- Du bist in Sachen Social Media sehr präsent, was macht die Universität? Wie nutzen Studierende Social Media?
- Welchen Einfluss könnten die sozialen Medien in Zukunft auf den Job des Tierarztes haben? -> Behauptung Richard: mit Blick auf das Nutzerverhalten wird sich hier in Zukunft hier einiges ändern und die Tierärzte, die es sich clever zunutze machen werden extrem davon profitieren
Fazit & Zusammenfassung:
Die Digitalisierung wird sich auch in der Tiermedizin stetig weiterentwickeln und sukzessive Einkehr in der Praxisalltag finden. An vielen Stellen werden wir mit Techniken konfrontiert werden, die uns zunächst vermeintlich überfordern. Trotzdem haben alle Innovationen grundsätzlich das Potential das eigene (Praxis-)Leben – vor allem aber auch das der Kunden – nachhaltig zu verbessern. Ob wir uns auf diese Digitalisierungsthemen einlassen, ist eine Frage, die jeder für sich persönlich klären muss.
Fakt ist: auch wie beim Online-Marketing geht es bei der Digitalisierung primär darum frühestmöglich eine Affinität für die zum Teil komplexen Themengebiete zu entwickeln. Es könnte daher durchaus Sinn machen, solche wichtigen Themen bereits in das Studium zu integrieren. Denn wie immer im Leben: je größer, komplexer – und daher auch einschüchternder – ein Themenbereich ist, desto eher neigen wir dazu diesen vor uns herzuschieben. Und gerade unter diesem Aspekt wird es besonders schwer sich die nötigen Kompetenzen für die Digitalisierung anzueignen, wenn man nebenbei noch seinen hektischen Praxisalltag zu „handlen“ hat.
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