BBT #37 - Die digitale Transformation schlägt zurück (Teil II einer kleinen Triologie)
Rückblick und Hintergründe
Unser Fazit der Folge #16 war, dass die digitale Transformation sich auch in der Tiermedizin stetig weiterentwickeln und sukzessive Einkehr in der Praxisalltag finden wird. An vielen Stellen werden wir mit technischen Innovationen konfrontiert werden, die uns zunächst vermeintlich überfordern. Trotzdem haben alle Innovationen grundsätzlich das Potential das eigene (Praxis-)Leben – vor allem aber auch das der Kundinnen und Kunden – nachhaltig zu verbessern. Ob wir uns auf diese Digitalisierungsthemen einlassen, ist eine Frage, die jeder für sich persönlich klären muss. Wir endeten damals ebenfalls – wenn ich mich recht erinnere – mit der Vermutung, dass vor allem emotionale und empathische Prozesse bzw. Interaktion mehr Gewicht erhalten werden und in diesen Zusammenhängen (Tier)Ärztinnen und (Tier)Ärzte in der Zukunft mehr gefordert und gebraucht werden. Weniger werden wir deren Einsatz in Prozessen brauchen, die Möglichkeiten der (vollständigen oder teilweisen) Automatisierung in sich tragen.
Gemeinsame Diskussion
- Hat sich an dieser grundsätzlichen Annahme etwas geändert?
- Welchen Einfluss haben die sozialen Medien in der Humanmedizin und wie war deren Einfluss im Verlauf der Pandemie?
- Welche neuen Technologien haben Einzug in die Humanmedizin gehalten und welche lassen sich vielleicht in die Tiermedizin überführen?
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